Weil es uns Spass macht. Wir sind eine Gruppe von Autoverrückten, die einen Ort gebraucht haben, ihren Wahnsinn auszuleben. In erster Linie interessieren uns Brot-und-Butter-Fahrzeuge aus unserer Jugend, mit denen wir aufgewachsen sind. Dazu haben wir eine Halle gesucht, die wir uns für unsere Zwecke entsprechend umbauen und einrichten konnten.
An dieser Stelle ist es uns wichtig zu erwähnen, dass wir diese Halle nur zum Ausleben unseres gemeinsamen Hobbies eingerichtet haben. Jeden Samstag gibt es bei uns von 09:00- 10:00 Uhr ein Weißwurstfrühstück. Danach geht es los. Aktuelle Fahrzeuge haben übrigens bei uns grundsätzlich nichts verloren und wir nehmen auch keinerlei Auftragsarbeiten an.
Jeder von uns hatte einmal den Traum, eine eigene kleine, recht gut ausgestattete Werkstatt zu haben, in der er tun und lassen kann was er will, und wo genügend Platz ist, ein Auto über längere Zeit stehen zu lassen und zu restaurieren.
Beim Einrichten der Halle haben wir uns vielleicht ein wenig rein gesteigert. Aber das kann jeder sehen wie er will. Wir sind auf jeden Fall unglaublich stolz auf unsere Werkstatt.
An dieser Stelle möchten wir uns auch sehr herzlich bei allen bedanken, die uns beim Umbau und beim Einrichten der Halle unterstützt haben. Sei es durch tatkräftige Hilfe oder durch Materialspenden. Im Besonderen möchten wir hier André, Christian, Bernd und Norbert danken.
Am Ende dieser Seite haben wir mal grob aufgelistet womit unsere Werkstatt ausgerüstet ist.
Es ist passiert: wir haben nagelneue Sektionaltore an unsere Halle bekommen. Oben ist an allen Toren ein Lichtband, dass man auch bei geschlossenen Toren im Inneren der Halle was sieht. Die beiden äußeren Tore sind manuell mit Kettenzug, das mittlere Tor ist elektrisch angetrieben mit Funkfernbedienung.
So: da wir momentan aufgrund eines Wohnhausumbaus nur noch unseren Fuhrpark am Fahren halten, "bricht" unsere Werkstatt quasi auseinander.
Die Hebebühne hat vermutlich zu wenig Hydrauliköl, weil sie beim Heben stottert und die Einstellung ist auch nicht mehr das Gelbe vom Ei. Die Tragarme fahren unterschiedlich hoch und ihre komplette Höhe erreicht sie auch nicht mehr. Wir reden schon länger darüber, dass wir uns mal um die Werkstatteinrichtung, speziell um die Hebebühne kümmern sollten.
Und jetzt ist uns auch noch der Kessel unseres Kompressors durchgerostet. Der Kompressor ist mit Baujahr 1956 gerade mal 61 Jahre alt und schon kaputt. Und die Garantie ist wohl auch gerade abgelaufen.
Wir werden jetzt Ernst machen, und uns mal um die Werkstatt kümmern. Spätestens im Frühjahr zum Sommerreifenwechsel sollte alles wieder funktionieren.
Die Werkstatt ist wieder fit. Der Kompressor ist wieder dicht und die Hebebühne erreicht wieder ihre ursprüngliche Höhe ohne Geräusche und Stottern. Der Sommerreifenwechsel kann kommen.
Jetzt haben sich Vögel in unserer Werkstatt eingenistet. Wir fanden das erste Nest auf einer Lampe und haben es entfernt (es war noch leer). Danach fanden wir ein Nest in einer Alufelge, die als Schlauchhalter dient. Dieses Nest haben wir auch entfernt. Die Vögel waren sehr hartnäckig und haben das Nest wieder in die Felge gebaut. Als wir es entdeckten lag schon das Gelege darin. Ok, die Vögel haben gewonnen. Es sind im Übrigen Hausrotschwänze. Heute (28.05.2017) sind die Jungen geschlüpft. Die Vögel gedeihen prächtig, teiweise sitzen sie schon neben dem Nest im Felgenbett (11.06.2017). Demnächst werden sie wohl flügge sein.
Die Servicebühne, die wir nie zum Laufen gebracht haben, wurde verkauft und abgeholt. Der Käufer hat auch gleich unser Bierbankdreirad dazu gekauft.
Wir hatten das Glück, günstig an eine 5-to-Zweisäulenhebebühne in einem guten Erhaltungszustand ran zu kommen. Die Bühne wurde letztes Jahr noch umfangreich saniert. Tragmuttern, Spindellager und weitere Verschleißteile wurden erneuert und es wurden umfangreiche Wartungsarbeiten durchgeführt. Die Bühne ist für unsere Zwecke absolut oversized, aber dafür wird der Verschleiß an der Bühne gering ausfallen.
Die Bühne ist aufgestellt und in der nächsten Woche wird sie vollends festgeschraubt und angeschlossen. Dann kann sie in Betrieb genommen werden.
Die Bühne läuft. Und dass es uns nicht langweilig wird, wurden vier Infrarot-Heizstrahler für die Beheizung der Halle bestellt. Wenn die dann da sind, muss man die anschließen.
Die Heizungen sind drin und angeschlossen. Kaum sind 1 1/2 Jahre rum, schon gehen sie. Außerdem wird die Halle jetzt komplett mit LED-Lampen beleuchtet. Die sind hell und sparsam.
Auch dieses Jahr haben sich die Hausrotschwänze wieder in unserer Werkstatt eingenistet am letzten Wochenende (11.05.2019) ist der erste Jungvogel geschlüpft. Mittlerweile dürften aber alle geschlüpft sein. Die Altvögel sind dieses Jahr deutlich zutraulicher, als letztes Jahr. Sie lassen sich beim Brüten und Futter beschaffen von uns kaum noch stören.
Die fünf Jungen sind flügge geworden und schwirren mit ihren Eltern um die Werkstatt.
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