Opel Manta B GT/E 1,9E
Als wären drei Projekte noch nicht genug:
Jetzt auch noch ein Manta. Aber das liegt wohl daran, dass mein allererstes Auto ein monzablau-metallicfarbener Manta B GT/E 1,9E Bj. 77 war. Wenn im Netz mal ein 1900er GT/E angeboten wurde, was
doch eher sehr selten passiert ist, bin ich immer ins Grübeln gekommen, und hab meine Finanzlage gecheckt. Auch diesmal war die Lage nicht so rosig, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem keiner
mehr zu einem bezahlbaren Preis angeboten wird. Also Geld überweisen und Auto holen.
Das Auto war mal wieder, wie üblich, nicht im süddeutschen Raum sondern eine Tagesreise entfernt. Der Manta stand in Werne bei Unna. Also Hänger ans Auto und ein Sonntagsausflug nach Werne.
Nach Überprüfung der Ausstattung mit der damals gültigen Preisliste, muss ich feststellen, dass der Manta recht gut ausgestattet ist. So wie ich das jetzt sehe fehlen im Wesentlichen nur das Automatikgetriebe, die Recarositze und das Vinyldach.
Technische Daten:
Produktionszeitraum:
Produktionsmenge:
Zulassungen 01/2024 laut KBA:
Erstzulassung:
Fahrgestellnummer:
Hubraum:
Leistung:
vmax:
Gemischaufbereitung:
Motorart/Anordnung:
Getriebe:
Leergewicht:
zul. Gesamtgewicht:
LxBxH:
August 1975 - Mai 1988 (oder August 1988)
ca. 563.500 (davon 37.011 1,9 GT/E)
115 Stück (2023: 113, 2022: 114)
26.02.1976
5865119359
1875 ccm
77kW/105PS
185km/h
L-Jetronic
4-Zylinder Reihenmotor/ Frontmotor längs mit Heckantrieb
4-Gang Schaltgetriebe
1010 kg
1345 kg
4445x1670x1330 mm
Ausstattung:
(Hab ich Anhand der original Preisliste von 10/1975 geprüft. S=Serie, Z=Zubehör und bei den verbauten Extras steht der Preis dabei)
Grundpreis vom Fahrzeug 13900,- DM, Gesamtpreis der Sonderausstattungen 1817,30 DM
* Innenspiegel abblendbar, Haltegriff Beifahrer, Aschenbecher hinten, Make up-Spiegel rechts
Besonderheiten:
Der Manta B ist das bislang am längsten gebaute Opel-Modell. Der 1900er GT/E wurde nur von 1975 bis 1977 gebaut. Fahrzeuge der ersten Generation sind erkennbar an den zwei Luftschlitzen an der Front in Verbindung mit den in Wagenfarbe lackierten Blechrahmen um die Frontscheinwerfer und Chromstoßstangen. Im August 1976 entfiel das Rochen-Emblem an den Kotflügeln. Und ab 1977 entfiel der Blechrahmen um die Scheinwerfer und der 19E-Motor wich dem 20E-Motor mit 110PS im GT/E.
Im Frühjahr 1980 bekam der Manta Kunststoffstoßfänger. Im Herbst 1982 fand nochmals ein Facelift statt. An der Front waren jetzt vier Luftschlitze und der Manta bekam eine Spoilerstoßstange, Schwellerleisten und einen Heckspoiler.